Thronende Gottesmutter

Eine handgemalte Ikone (in der orthodoxen Tradition auch 'handgeschrieben' genannt) "Thronende Gottesmutter".

Die „Thronende“ (auch „Herrschende“) Ikone der Gottesmutter erschien am 15. März 1917, dem Tag der Abdankung von Zar Nikolaus II., im Dorf Kolomenskoje bei Moskau. Die Ikone zeigt die Jungfrau Maria als himmlische Herrscherin mit Krone, Zepter, Reichsapfel und königlichem Purpurgewand. Ursprünglich befand sie sich im Moskauer Himmelfahrtskloster, wurde aber während Napoleons Invasion 1812 in Kolomenskoje versteckt und erst 1917 wiederentdeckt. Ihre königliche Darstellung symbolisiert, dass die Gottesmutter nun geistlich über Russland wacht, besonders in der Zeit der Revolution. Die Ikone gehört zum Typus der Panakhranta (die „Allherrscherin“).

Festtag 15. März

Materialien

Diese Ikone wird mittels folgenden Materialien gemalt:

• Acryl- oder Temperafarben
• Brett aus Linde, Kiefer oder Erle
• Gesso (Levkas)
• Farbiges Wachs
• Goldblatt
• Leinsamenöl
• Hautleim
• Lacke (Beizmittel, Kauri-Gummi, Acryl-Styrole)

Größe

Diese Ikone ist in verschiedenen Größen erhältlich:

• 23.5×31 cm
• 27×35 cm
• 30×41 cm
• 40×52 cm

Zusätzliche Verschönerungsmöglichkeiten

Diese Ikone hat eine mit Hand herausgearbeitete rechteckige Vertiefung, die als Schrein (russ. Kowtscheg) bezeichnet wird. Die Ränder, der Heiligenschein und der Hintergrund sind mit Blattgold überzogen.

Sie kann zusätzlich mit einer geschmiedeten Silber-, einem Metall- oder Textil-Verkleidung (Oklad) sowie mit Edel- und Halbedelsteinen verziert werden. Wir empfehlen, diese Ikone in einen zu öffnenden oder einem verschlossenen Ikonen-Kiot zu legen.

Preise und Fristen

Der Endpreis der Ikone und die Zeit, die für das Malen benötigt wird, hängen von der Größe, der Komposition der Ikone und der Komplexität der Verzierung ab.

Sobald diese Ikone fertiggestellt worden ist, wird sie im Kloster der Hl. Elisabeth geweiht.