Die Ikone "Wahrhaftig würdig ist es"

Die handgemalte Ikone (in der orthodoxen Tradition auch 'handgeschrieben' genannt) "Wahrhaftig würdig ist es".

Die Ikone der Gottesmutter "Axion Estin" ("Wahrhaftig würdig ist es") geht auf eine wundersame Begebenheit am 24. Juni 980 zurück, als ein Novize auf dem Athos Besuch von einem geheimnisvollen Mönch (dem Erzengel Gabriel) erhielt. Während des gemeinsamen Gebets vor der "Barmherzigen" Ikone lehrte der Fremde das neue Gebet "Wahrhaft würdig ist es...", woraufhin die Ikone in himmlischem Licht erstrahlte. Da kein Papier vorhanden war, wurde das Gebet auf einem wundersam erweichten Stein festgehalten, bevor der Besucher sich als Gabriel offenbarte und verschwand. Dieses Ereignis markiert die Entstehung eines der wichtigsten Mariengebete der orthodoxen Tradition. Die Ikone wird seither besonders verehrt und befindet sich heute im Protaton-Kloster in Karyes auf dem Athos.

Gedenktag am 11. Mai / 24. Juni

Materialien

Diese Ikone wird mit den folgenden Materialien gemalt:

• Acryl- oder Temperafarben
• Brett aus Linde, Kiefer oder Erle
• Gesso (Levkas)
• Farbiges Wachs
• Goldblatt
• Leinsamenöl
• Hautleim
• Lacke (Beizmittel, Kauri-Gummi, Acryl-Styrole)

Größe

Diese Ikone ist in verschiedenen Größen erhältlich:

• 14.5×19.5 cm
• 16.5×21.5 cm
• 19×25 cm
• 23.5×31 cm
• 27×35 cm
• 30×41 cm
• 40×52 cm

Zusätzliche Verschönerungsmöglichkeiten

Diese Ikone hat eine mit Hand herausgearbeitete rechteckige Vertiefung, die als Schrein (russ. Kowtscheg) bezeichnet wird. Die Ränder, der Heiligenschein und der Hintergrund sind mit Blattgold überzogen.

Sie kann zusätzlich mit einer geschmiedeten Silber-, einem Metall- oder Textil-Verkleidung (Oklad) sowie mit Edel- und Halbedelsteinen verziert werden. Wir empfehlen, diese Ikone in einen zu öffnenden oder einem verschlossenen Ikonen-Kiot zu legen.

Preise und Fristen

Der Endpreis der Ikone und die Zeit, die für das Malen benötigt wird, hängen von der Größe, der Komposition der Ikone und der Komplexität der Verzierung ab.

Sobald diese Ikone fertiggestellt worden ist, wird sie im Kloster der Hl. Elisabeth geweiht.