Die Gottesmutterikone "Die Heilerin"

Ursprung/Legende: die ursprüngliche Ikone der Muttergottes "Die Heilerin" stammt aus Georgien und wurde zur Zeit der heiligen apostelgleichen Nino (Nina) geschrieben. Ein Geistlicher hatte einen frommen Brauch: er werfte sich vor dem Bild der Muttergottes nieder, wenn er die Kirche betrat oder verließ. Dabei betete er: "Gottesgebärerin Jungfrau! Gegrüßet seist Du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit Dir. Du bist gesegnet unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht Deines Leibes, denn Du hast den Erlöser unserer Seelen geboren."

Einmal erkrankte dieser fromme Geistliche an einer tödlichen Krankheit. Seine Zunge begann zu verfaulen und er wurde ohnmächtig vor Schmerz. Als er zu sich kam, betete er sein übliches Gebet zur Gottesmutter. Als er das Gebet beendet hatte, sah er einen hübschen jungen Mann am Kopfende seines Bettes. Es war sein Schutzengel. Der Engel schaute ihn mitleidvoll an und bat die Muttergottes, ihn zu heilen. Plötzlich erschien die Allheilige Theotokos selbst und heilte den kranken Mann, der Ihr so ergeben war. Er stand auf und ging sofort in die Kirche. Die Anwesenden waren erstaunt über seine Genesung. Dieses Wunder inspirierte das Schreiben der heiligen Ikone "Die Heilerin", welche die Mutter Gottes zeigt, die am Bett des Kranken steht. Das Fest dieser Ikone wird am 1.Oktober gefeiert.

Diese Ikone der Gottesmutter "Die Heilerin" wurde in der Ikonenwerkstatt des Klosters der hl.Elisabeth hergestellt. Ein hochwertiges Druckbild wurde auf eine Platte aus Birken- oder Erlenholz geklebt und mit einem transparenten Schutzlack überzogen. Die Ikone ist in mehreren Größen erhältlich.