Die Ikone "Nicht verbrennbarer Dornbusch" 097-BM

Ursprung/Legende: Die Ikone der Allheiligen Gottesgebärerin "Nicht verbrennbarer Dornbusch" ist eine symbolhafte Darstellung der Jungfräulichkeit von Maria, wie es auch heißt: "So wie der Dornbusch brannte, aber nicht verbrannte, hast du, o Jungfrau, geboren und bliebst Jungfrau". Zwei vierzackige Sterne, auch als Jungfrauensterne gedeutet, sind übereinandergelegt und ergeben so einen achtzackigen Stern. Darin in einer Rundaureole die Gottesmutter mit dem Kinde. Die Zacken der Sterne sind in der Weise mit Engeln und Attributen des Akathistos-Hymnus unterlegt, dass das Ganze wie eine große, vierblättrige Rose wirkt. Auch die Randdarstellungen haben eine auf die Jungfräulichkeit bezogene Symbolik, so Moses vor dem brennenden Dornbusch, die Vision des Hesekiel von der verschlossenen Türe, die Jakobsleiter und der dem Jesaja die Zunge mit glühenden Kohlen reinigende Engel, womit noch längst nicht alle Details erschöpfend beschrieben sind. In Rußland kommt der Ikonentyp erst im 16.Jahrhundert auf. Das Fest der Ikone wird am 17.September gefeiert.

Diese Ikone der Allheiligen Gottesgebärerin "Nicht verbrennbarer Dornbusch" wurde in der Ikonenwerkstatt des Klosters der hl.Elisabeth hergestellt. Ein hochwertiges Druckbild wurde auf eine Platte aus Birken- oder Erlenholz geklebt und mit einem transparenten Schutzlack überzogen. Die Ikone ist in mehreren Größen erhältlich.