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Die Ikone "Mandylion Christi"

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Die handgemalte Ikone (in der orthodoxen Tradition auch 'handgeschrieben' genannt) "Mandylion Christi" (Acheiropoieton - "nicht von Menschenhand gemacht")
Das Mandylion Christi (auch "Abgar-Bild") ist eine der ältesten und heiligsten Christusikonen der christlichen Tradition. Der Legende nach schickte der kranke König Abgar V. von Edessa einen Boten zu Jesus, der dessen Antlitz auf einem Tuch verewigt haben soll, indem Jesus sein Gesicht darauf drückte – so entstand das wundersame Bild. Als Acheiropoieton ("nicht von Menschenhand gemacht") wurde das Mandylion als Beweis der göttlichen Menschwerdung Christi verehrt. Es galt als wundertätig und soll Edessa vor Feinden beschützt haben. Heute ist es ein zentrales Motiv der orthodoxen Ikonographie, obwohl das ursprüngliche Tuch verschollen ist.

Materialien

  • Naturholzplatte (Linde, Kiefer, Erle) mit Eichenholzleisten
  • Stoff aus dünnem Gewebe (Leinen, Baumwolle)
  • Gesso (Levkas)
  • Acryl- oder Temperafarben
  • Goldblatt in verschiedenen Farbtönen
  • Getöntes Wachs
  • Leinsamenöl
  • Hautleim
  • Lacke (Beizmittel, Kauri-Gummi, Acryl-Styrole)

Größe

Die Ikone ist in folgenden Größen erhältlich:

  • 11×14.5 cm
  • 14.5×19.5 cm
  • 16.5×21.5 cm
  • 19×25 cm
  • 23.5×31 cm
  • 27×35 cm
  • 30×41 cm
  • 40×52 cm

Zusätzliche Verschönerungsmöglichkeiten

Diese Ikone hat eine mit Hand herausgearbeitete rechteckige Vertiefung, die als Schrein (russ. Kowtscheg) bezeichnet wird. Die Ränder, der Heiligenschein und der Hintergrund sind mit Blattgold überzogen.

Sie kann zusätzlich mit einer geschmiedeten Silber-, einem Metall- oder Textil-Verkleidung (Oklad) sowie mit Edel- und Halbedelsteinen verziert werden. Wir empfehlen, diese Ikone in einen zu öffnenden oder einem verschlossenen Ikonen-Kiot zu legen.

Preise und Fristen

Der Endpreis der Ikone und die Zeit, die für das Malen benötigt wird, hängen von der Größe, der Komposition der Ikone und der Komplexität der Verzierung ab.

Sobald diese Ikone fertiggestellt worden ist, wird sie im Kloster der Hl. Elisabeth geweiht.

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