Die Ikone "Hl.Lukas von der Krim"

Die handgemalte Ikone (in der orthodoxen Tradition auch 'handgeschrieben' genannt) Die Ikone "Hl.Lukas von der Krim".

Der heilige Lukas (Walentin Woino-Jassenezki) war Erzbischof von Simferopol und Krim sowie ein bekannter Chirurg, der Medizin und Priestertum in seinem Leben vereinte. Trotz Verfolgung durch das Sowjetregime – mehrfache Verhaftungen und Verbannung – blieb er seinem Glauben treu und diente weiter als Arzt und Bischof. 1923 wurde er heimlich zum Bischof geweiht und widmete sich trotz großer Leiden unermüdlich der geistlichen und medizinischen Arbeit. 1946 wurde er nach Simferopol versetzt, wo er trotz Erblindung in den 1950er Jahren weiter die Göttliche Liturgie feierte und seine Diözese leitete. Nach seinem Tod 1961 wurde sein Grab zur Pilgerstätte, und viele Gläubige erfuhren durch seine Fürsprache Wunder. 2000 von der Russisch-Orthodoxen Kirche heiliggesprochen, gilt er als Vorbild der Standhaftigkeit im Glauben und der christlichen Nächstenliebe.

Gedenktag am 29. Mai / 11. Juni

Materialien

Diese Ikone wird mit den folgenden Materialien gemalt:

• Acryl- oder Temperafarben
• Brett aus Linde, Kiefer oder Erle
• Gesso (Levkas)
• Farbiges Wachs
• Goldblatt
• Leinsamenöl
• Hautleim
• Lacke (Beizmittel, Kauri-Gummi, Acryl-Styrole)

Größe

Diese Ikone ist in verschiedenen Größen erhältlich:

• 7.5×10 cm
• 11×14.5 cm
• 14.5×19.5 cm
• 16.5×21.5 cm
• 19×25 cm
• 23.5×31 cm
• 27×35 cm
• 30×41 cm
• 40×52 cm

Zusätzliche Verschönerungsmöglichkeiten

Diese Ikone hat eine mit Hand herausgearbeitete rechteckige Vertiefung, die als Schrein (russ. Kowtscheg) bezeichnet wird. Die Ränder, der Heiligenschein und der Hintergrund sind mit Blattgold überzogen.

Sie kann zusätzlich mit einer geschmiedeten Silber-, einem Metall- oder Textil-Verkleidung (Oklad) sowie mit Edel- und Halbedelsteinen verziert werden. Wir empfehlen, diese Ikone in einen zu öffnenden oder einem verschlossenen Ikonen-Kiot zu legen.

Preise und Fristen

Der Endpreis der Ikone und die Zeit, die für das Malen benötigt wird, hängen von der Größe, der Komposition der Ikone und der Komplexität der Verzierung ab.

Sobald diese Ikone fertiggestellt worden ist, wird sie im Kloster der Hl. Elisabeth geweiht.