Die Ikone "Hl.Ioasaph von Belgorod"

Der hl. Ioasaph wurde am 8. September 1705 geboren und auf den Namen Ioakim getauft. Schon mit sieben Jahren gab ihn der Vater in die Kiewer Geistliche Akademie. Seinen Wunsch, Mönch zu werden, billigten die Eltern aber lange Zeit nicht. So empfing er 1725 heimlich das monastische Gewand mit dem Namen Ilarion im Kiewer Kloster von Meschigorje; am 21. November 1727 aber die Mönchsweihe auf den Namen Ioasaph. Ein Jahr später wurde er zum Diakon ordiniert und im November 1734 zum Priester geweiht. Bald war er auch Mitglied des Kiewer Geistlichen Konsistoriums und ein bekannter Schriftsteller. 1744 wurde Ioasaf in den Rang eines Archimandriten erhoben und am Ende des Jahres zum Vorsteher des Hl. Dreifaltigkeits-Sergij-Lawras bestellt. Am 2. Juni 1748 folgte seine Weihe zum Bischof von Belgorod und Obojan in der Peter-und-Paul-Kathedrale der Hauptstadt. In seiner ausgedehnten Diözese sorgte er besonders für die Bildung des Klerus und die Einhaltung des Typikons. Er starb am 10. Dezember 1754 im Dorfe Grajworon. Er wurde am 4. September 1911 kanonisiert. Die unverwesten Gebeine ruhen in der Kathedrale von Belgorod.

Diese Ikone des heiligen Ioasaph von Belgorod wurde in der Ikonenwerkstatt des Klosters der hl.Elisabeth hergestellt. Ein hochwertiges Druckbild wurde auf eine Platte aus Birken- oder Erlenholz geklebt und mit einem transparenten Schutzlack überzogen. Die Ikone ist in mehreren Größen erhältlich.