Die Ikone "Gottesmutter von Minsk"

Ursprung/Legende: Ende des 10. Jahrhunderts wurde diese Ikone der Gottesmutter vom hl. Fürsten Wladimir aus der griechischen Stadt Korsun in die Hauptstadt Kiew überführt. Dort wurde das Bild der Himmelskönigin mehr als fünfhundert Jahre lang aufbewahrt. Um 1500 griffen die Tataren Kiew an und plünderten es. Einer der Tataren riss die reiche Verzierung von der alten Ikone der Muttergottes ab und warf die Ikone selbst in die Gewässer des Dnjepr. Nach einiger Zeit erschien das Bild der Gottesmutter auf wundersame Weise auf dem Fluss Svisloch in Minsk. Man bemerkte die Ikone der Gottesmutter, weil ein außergewöhnlicher Glanz von der Stelle ausging, wo sich die Ikone befand. Das Fest der Ikone wird am 26.August gefeiert.

Diese Ikone der Gottesmutter von Minsk wurde in der Ikonenwerkstatt des Klosters der hl.Elisabeth hergestellt. Ein hochwertiges Druckbild wurde auf eine Platte aus Birken- oder Erlenholz geklebt und mit einem transparenten Schutzlack überzogen. Die Ikone ist in mehreren Größen erhältlich.