Die Ikone "Gottesmutter von Belynitschi"

Ursprung/Legende: die Ikone der Allheiligen Gottesgebärerin von Belynitschi wird von Orthodoxen, Katholiken und Unierten als wundertätig angesehen. Diese Ikone der Gottesmutter wurde zu einer der bekanntesten und beliebtesten Ikonen in Belarus. Einer Legende zufolge war die Ikone der Grund für die Gründung der Stadt Belynichi im 13. Jahrhundert, als Kiewer Mönche beschlossen, an der Stelle, an der der Schrein zu leuchten begonnen hatte, einen Tempel und eine Stadt zu errichten. Nach einer anderen Version wurde das Bild der Gottesmutter von den Katholiken den Orthodoxen gestohlen und erst im XVII. Jahrhundert der Karmeliterkirche in Belynitschi übergeben. Während des Zweiten Weltkriegs verschwand die Ikone aus dem Heimatmuseum, wo sie nach der Schließung der Kirche in den 1930er Jahren aufbewahrt worden war. Zu Ehren der Ikone wurde 1990 in Belynitschi eine Kirche gebaut, in der heute eine Kopie der Ikone aufbewahrt wird. Das Bild der Mutter Gottes mit dem Kind, das zum Symbol der Gemeinde geworden ist, erscheint auch im Wappen von Belynitschi.

Diese Ikone der Gottesmutter von Belynichi wurde in der Ikonenwerkstatt des Klosters der hl.Elisabeth hergestellt. Ein hochwertiges Druckbild wurde auf eine Platte aus Birken- oder Erlenholz geklebt und mit einem transparenten Schutzlack überzogen. Die Ikone ist in mehreren Größen erhältlich.