Die Ikone "Fürsprecherin der Sünder"

Ursprung/Legende: die Ikone der Mutter Gottes "Fürsprecherin der Sünder" ist nach der Inschrift auf der Ikone benannt: "Ich bin die Fürsprecherin der Sünder vor Meinem Sohn...". Diese Ikone wurde erstmals Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts im Kloster des Heiligen Nikolaus von Odrin in der ehemaligen Provinz Orjol durch Wunder verherrlicht. Die alte Ikone der Mutter Gottes "Fürsprecherin der Sünder" wurde aufgrund ihrer Baufälligkeit nicht mehr richtig verehrt und stand in der alten Kapelle vor den Toren des Klosters. Im Jahr 1843 jedoch wurde vielen Einwohnern in Träumen offenbart, dass die Ikone von der göttlichen Vorsehung die wundertätige Kraft hatte. Die Ikone wurde feierlich in die Kirche gebracht. Die Gläubigen kamen dorthin und baten um Heilung ihrer Sorgen und Krankheiten. Der erste, der geheilt wurde, war ein gelähmter Junge, dessen Mutter inbrünstig vor dem Heiligtum gebetet hatte. Besonders berühmt wurde die Ikone während der Choleraepidemie, als sie viele todkranke Patienten, die im Glauben zu ihr gekommen waren, wieder zum Leben erweckte. Das Fest dieser Ikone der Gottesmutter wird am 20.März und 11.Juni gefeiert.

Diese Ikone der Gottesmutter "Fürsprecherin der Sünder" wurde in der Ikonenwerkstatt des Klosters der hl.Elisabeth hergestellt. Ein hochwertiges Druckbild wurde auf eine Platte aus Birken- oder Erlenholz geklebt und mit einem transparenten Schutzlack überzogen.