Die Ikone "Auffindung der Verlorenen"

Ursprung/Legende: Der kirchlichen Überlieferung nach trat diese Muttergottesikone im vierten Jahrhundert in der kleinasiatischen Stadt Adana erstmals mit einem besonderen Wunder in Erscheinung. Ein Mönch hatte dort das monastische Leben verlassen und war infolgedessen in schwere Sünden gefallen. Durch das Gebet vor der heiligen Ikone wurde der Mönch zur Reue bewegt und so vor der ewigen Verdammnis gerettet. In Russland wird die Muttergottesikone “Auffindung der Verlorenen” schon seit sehr langer Zeit verehrt. Es gibt in ganz Russland verschiedene wundertätige Kopien dieser heiligen Ikone, durch die die allheilige Gottesgebärerin den Menschen ihre Gnade, ihren Beistand und Schutz geschenkt hat. Eines besonders anrührendes Wunder geschah im siebzehnten Jahrhundert, als der Bauer Feodot Obutschow aus Kaluga durch die Hilfe der allheiligen Gottesgebärerin auf wunderbare Weise vor dem Erfrierungstod während eines furchtbaren Schneesturms gerettet wurde. Als Dank für seine Errettung ließ er eine Kopie der Ikone “Auffindung der Verlorenen” anfertigen und zur Verehrung durch die Gläubigen in der Stadt Boltschow im Gouvernement Orel aufstellen. Das Fest der Ikone wird am 18.Februar begangen.

Diese Ikone der Allheiligen Gottesgebärerin "Auffindung der Verlorenen" wurde in der Ikonenwerkstatt des Klosters der hl.Elisabeth hergestellt. Ein hochwertiges Druckbild wurde auf eine Platte aus Birken- oder Erlenholz geklebt und mit einem transparenten Schutzlack überzogen. Die Ikone ist in mehreren Größen erhältlich.

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BildArtikelnameMenge
020-BM "Auffindung der Verlorenen" 6×8 cm
4,50 €
020-BM "Auffindung der Verlorenen" 12×16.5 cm
11,50 €
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